Sonntag, 28. Juli 2013

Abkommen über Kunstobjekte und Waffen

Zehn Jahre nach der Plünderung des Nationalmuseums in Bagdad wollen die USA über 10.000 geplünderte Artefakte an den Irak zurückgeben. Am 26.7. wurde dies offiziell. Es solle noch geklärt werden, wie die Funde in die USA gelangten. [Nachtrag 31.7.: http://archaeologik.blogspot.de/2013/07/eine-unglaubliche-korrektur-abkommen.html] Nur ein Teil stammt aus dem Nationalmuseum, bei dem Großteil dürfte es sich also um Raubgrabungsgut handeln.

Arab Times online setzt die AFP-Meldung kommentarlos unter die Nachricht vom 27.7. über ein milliardenschweres Waffengeschäft zwischen USA und Irak:
Am 24.7. war bereits über die Rückgabe eines assyrischen Köpfchens berichtet worden, das mit falscher Herkunftsangabe 2008 in die USA eingeführt wurde:
siehe auch http://archaeologik.blogspot.de/search/label/Irak

Keine Kommentare: